Qualifizierung von Bedienern von Mitgänger-Flurförderzeugen

Es kommt in der betrieblichen Praxis immer wieder die Fragen, müssen Bediener von Mitgänger-Flurförderzeugen qualifiziert werden. Natürlich stellt sich die Frage, was ist überhaupt ein Mitgänger-Flurförderzeug. Der Begriff Mitgänger-Flurförderzeuge ist im § 2 Absatz 4 der DGUV Vorschrift 68 wie folgt definiert: „Mitgänger-Flurförderzeuge im Sinne dieser Unfallverhütungsvorschrift sind Flurförderzeuge, die durch einen mitgehenden Fahrer gesteuert werden.“ Was muss der Unternehmer jetzt machen, dass Mitarbeitende diese Flurförderzeuge bedienen dürfen. In § 7 Absatz 2 der DGUV Vorschrift 68 heißt es wie folgt: „(2) Der Unternehmer darf mit dem Steuern von Mitgänger-Flurförderzeugen nur Personen beauftragen, die geeignet und in der Handhabung unterwiesen sind.“ Was bedeutet das jetzt für die Betriebliche Praxis? Der Unternehmer muss seine Bediener von Mitgänger-Flurförderzeugen qalifizieren, diese zu bedienen. Weiter ist der Bediener zu beauftragen, damit das Mitgänger-Flurförderzeug genutzt werden darf. Nach der TRBS 1116 ist eine Beauftragung für Flurförderzeuge, die durch Mitgänger geführt werden, nach Abschnitt 3.7 erforderlich. Es dürfen zum Steuern von Mitgänger-Flurförderzeugen nur Personen beauftragt werden, die körperlich, geistig und charakterlich geeignet, 18 Jahre alt, gründlich in die Handhabung eingewiesen und unterwiesen worden sind. Zieht man zusätzlich die TRBS 1116 Abschnitt 4.6 „Lernerfolgskontrolle" zu rate, dann heißt es wie folgt: „Lernerfolgskontrollen dienen dem Nachweis, dass die Beschäftigten über die für eine Beauftragung nach Abschnitt 3.7 erforderliche Qualifikation verfügen. Der Arbeitgeber kann diesbezügliche Nachweise nutzen, um sich von den erforderlichen Kompetenzen zu überzeugen. Bestandteil der Qualifizierung sind daher eine...

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Work-Life-Balance

Statistiken zeigen, dass immer mehr Überstunden in Deutschland geleistet werden. Dieses führt dazu, dass bei Vielen die Erholungsphasen zu kurz kommen und psychische Erkrankungen immer mehr Menschen befallen. Was bedeutet Erholung? Jeder hat einen anderen Weg, der Erholung bedeutet. Es geht darum, im Kopf das Hamsterrad der Arbeit zu verlassen und nicht Tag und Nacht für andere erreichbar zu sein, sondern das zu machen, was einem Freude macht. Das Ziel sollte sein, die Resilienz zu erhöhen und so den Beanspruchungen der Arbeit wieder gewachsen zu sein. Eine Möglichkeit kann sein, Urlaub zu machen oder Sport zu treiben. Erholung und Ausgleich bietet ein Urlaub mit seinem Hund. Die Ruhe und Ausgeglichenheit von Tieren überträgt sich auf den Menschen und hilft den Stresslevel zu senken. Erholung finden Sie auch an der Nordsee, wenn Sie auf das Wasser schauen.

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GTÜ Arbeitssicherheit Partner

Das Ingenieurbüro ist jetzt offizieller und qualifizierter Partner der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Bereich Arbeitssicherheit. Wir freuen uns, mit einem so starken Partner an unserer Seite die Arbeitssicherheit in Betrieben zu verbessern. Durch die Qualitätsanforderungen der GTÜ an die Ausbildung und Weiterbildung unserer Mitarbeiter besteht für Sie als Kunde die Sicherheit, das die aktuelle Gesetzgebung und Rechtsprechung in der Betreuung Ihre Betriebes berücksichtigt wird und alle Mitarbeiter und Berater im Arbeitsschutz und der Arbeitssicherheit über die notwendigen Fachkenntnisse verfügen. Die GTÜ ist eine Technische Überwachungsgesellschaft, welche sehr stark in der Automobilbranche tätig ist, aber auch die verschiedensten Sicherheitstechnischen Prüfungen durchführt. Für uns bedeutet diese Partnerschaft, dass Sie eine qualifizierte und fundierte Beratung und Betreuung Ihres Betriebes erwarten können und das die sicherheitstechnischen Prüfungen durch fachkundiges Personal erfolgt. Wir freuen uns, unser Know-How in diese Starke Gemeinschaft einzubringen.

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Arbeitsplatz Kindertagesstätten

In Kindertagesstätten sind die Erzieherinnen und Erzieher die Bezugspersonen für die Kinder. Dabei verlangen es pädagogische Ansätze, die Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. Dabei werden oftmals Kinderstühle von Erwachsenen benutzt, welche für diese zu einer unergonomischen Haltung führen. Die Folge sind Arbeitsunfähigkeiten durch Muskel-Skelett-Erkrankungen. Hier ist es empfehlenswert, die Gruppen mit so genannten Erzieherstühlen auszustatten, da diese dem Erwachsenen eine ergonomische Haltung ermöglichen. Ein weiterer Ansatz zur Vermeidung von Muskel-Skelett- Erkrankungen ist es, Wickeltische mit einer Treppe auszustatten, damit die Erzieherinnen und Erzieher die Kinder nicht heben müssen. Die Kinder sind zumeist begeistert davon, die Treppe nutzen zu dürfen. Zusätzlich ist es wichtig, neben der Arbeit, Ausgleichsmaßnahmen wie Sport zu treiben, um die Rückenmuskulatur zu stärken und präventive Gesundheitsförderung zu betreiben. Aber auch Urlaub und Erholung sorgen für einen Ausgleich und bessere Gesundheit.

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Auszubildende im Betrieb

Auszubildende sind im Betrieb die Mitarbeiter, die noch keine Erfahrungen über die Gefährdungen am Arbeitsplatz haben. Daher sind sie auch besonders gefährdet. Wie jeder neue Mitarbeiter auch, sind Auszubildende vor der ersten Arbeitsaufnahme im Arbeitsschutz unterweisen. Bei dieser Gruppe sollte die Unterweisung möglichst ausführlich sein, um präventiv Unfallgefahren vorzubeugen. Besonders Minderjährige sind mindestens halbjährlich zu unterweisen. Auszubildende können oftmals die Kräfte und Geschwindigkeiten von Maschinen nicht einschätzen, oder das Risiko von infizierten Kanülen. Sie sehen bei Ihren erfahrenen Kollegen Handgriffe oder Verhaltensweisen, die eine Gefährdung bedeuten können. Besonders auch Lärm am Arbeitsplatz kann das Gehör der jungen Mitarbeiter schädigen. Daher sollte sich jeder Ausbilder und Mitarbeiter seiner Vorbildfunktion bewusst sein und sich sicher am Arbeitsplatz verhalten. Weitere Informationen unter: https://www.bghm.de/arbeitsschuetzer/filme/auszubildende/

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Arbeitsplatz Kita

In Kindertagesstätten sind die Erzieherinnen und Erzieher die Bezugspersonen für die Kinder. Dabei verlangen es pädagogische Ansätze, die Kindern auf Augenhöhe zu begegnen. Dabei werden oftmals Kinderstühle von Erwachsenen benutzt, welche für diese zu einer unergonomischen Haltung führen. Die Folge sind Arbeitsunfähigkeiten durch Muskel-Skelett-Erkrankungen. Hier ist es empfehlenswert, die Gruppen mit so genannten Erzieherstühlen auszustatten, da diese dem Erwachsenen eine ergonomische Haltung ermöglichen. Ein weiterer Ansatz zur Vermeidung von Muskel-Skelett- Erkrankungen ist es, Wickeltische mit einer Treppe auszustatten, damit die Erzieherinnen und Erzieher die Kinder nicht heben müssen. Die Kinder sind zumeist begeistert davon, die Treppe nutzen zu dürfen. Zusätzlich ist es wichtig, neben der Arbeit, Ausgleichsmaßnahmen wie Sport zu treiben, um die Rückenmuskelatur zu stärken und präventive Gesundheitsförderung zu betreiben.

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